Westfaelische Frauenhilfe
Bezirksverband der Ev. Frauenhilfe im Kirchenkreis Münster e.V.

Vorstand

Mitglieder des Vorstandsteams

v.r.n.l.:
Angelika Waldheuer
Hannelore Peitzsch
Doris Ulmke
Renate Tenner
Barbara Stoll-Großhans (begleitende Theologin)
Gudrun Schlaphorst

Aufgaben des Bezirksverbandes

Zu den Aufgaben des Bezirksverbandes der Evangelischen Frauenhilfe im Kirchenkreis Münster gehören u.a.

  • Förderung des Austausches unter den Frauenhilfegruppen im Kirchenkreis
  • Beratung und ggf. Unterstützung von Frauenhilfegruppen und Frauenkreisen
  • Planung und Organisation von Veranstaltungen/Tagungen zu Glaubensfragen und gesellschaftlich relevanten Themen
  • Unterstützung der Anliegen von Frauen auf gleichberechtigte Teilhabe
  • Zusammenarbeit mit anderen Frauenverbänden, besonders auch im Hinblick auf die ökumenische Gemeinschaft der Frauen
  • Zusammenarbeit mit der Diakonie
  • Vertretung der Anliegen der Mitgliedsgruppen in der Kreissynode und in synodalen Ausschüssen und gegenüber dem Kirchenkreis allgemein

Bericht des Vorstandes des Bezirksverbandes der Evangelischen Frauenhilfe im Kirchenkreis Münster

Mai 2021 - Mai 2022

Auch im letzten Berichtsjahr beeinträchtigte die Pandemie die Arbeit des Bezirksverbandes. Während die letztjährige Mitgliederversammlung im Mai noch als Video-Konferenz stattfinden musste, konnten wir im September und Oktober zwei gelungene Veranstaltungen in Präsenz durchführen.

In der Festhalle in Everswinkel fand am 15. September das Bezirksverbandstreffen unter den damals geltenden Corona-Schutz-Bedingungen statt. Frau Sigrun Schwarz, begleitet von einer Harfenistin, verzauberte als Märchenerzählerin über 40 Frauen unter dem Titel „Märchenhaft starke Frauen“.

Für eine herbstliche Pilgerwanderung wählten wir vor dem Hintergrund der Corona-Belastungen als Thema „Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht“. An einem strahlend schönen Herbstsamstag (09.10.21) machten sich ca. 30 Frauen auf einen Weg rund um Burg Vischering. Frau Tenner und Frau Dahlhaus hatten für die Meditation geeignete Wegpunkte ausgesucht, und die von unserer Pfarrerin Frau Stoll-Großhans ausgewählten Texte, Lieder und Gebete ließen den Pilgerweg zu einem beglückenden Erlebnis werden.

Die für den 10. November geplante und aufwändig vorbereitete Podiumsdiskussion mit dem Thema „Vom Wert der Arbeit“ musste dann aufgrund steigender Infektionszahlen schon wieder ausfallen. Gleiches gilt für ein im Februar geplantes Treffen des Vorstandes mit den Leiterinnen der Frauenhilfegruppen.

Die sonstigen für 2022 geplanten Veranstaltungen konnten zwar mit Einschränkungen, aber überwiegend in Präsenz stattfinden. Das gilt sowohl für die Weltgebetstags-Werkstätten als auch für die WGT- Gottesdienste, bei denen allerdings fast überall die Bewirtung wegfiel.

Auch der zweimal verschobene Studientag zum Jahresthema konnte am 15. März im großen Gemeindesaal der Friedensgemeinde durchgeführt werden. Frau Claudia Montanus aus Soest referierte methodisch abwechslungsreich zum Thema „Heimat – Suchen. Finden. Geben.“

Als Frühjahrsveranstaltung war im April 2022 (29.04.) sogar schon eine Busfahrt zum Bibeldorf Rietberg möglich, an der etwas über 30 Frauen teilnahmen.

Die Vorstandssitzungen am 17. August, 26. Oktober 2021, 15. Februar und 05. April 2022 konnten unter Berücksichtigung der Abstandsregeln ebenfalls in Präsenz durchgeführt werden, was alle Vorstandsmitglieder als Entlastung empfanden. Die Sitzungen der Kreissynode des Ev. Kirchenkreises Münster, an denen Frau Korf als gewählte Vertreterin teilnahm, fanden als Video-Konferenzen statt.

Frau Tenner und Frau Waldheuer nahmen an Sitzungen der Fachkonferenz Frauen im Kirchenkreis und der Frauenkonferenz im Gestaltungsraum I der Kirchenkreise im Münsterland teil, Frau Waldheuer und Frau Peitzsch an Sitzungen der AMF. Bei den Veranstaltungen des Landesverbandes ist der Bezirksverband durch Frau Waldheuer prominent vertreten, zusätzlich nahmen Frau Ulmke und Frau Peitzsch teil, Frau Schreiber für den Bezirksverband an einer WGT-Werkstatt.

Die Einschränkungen der Pandemie beschleunigten auch in diesem Jahr in einzelnen Gruppen die Überlegungen, die Gruppen – überwiegend aus Altersgründen – aufzulösen. So löste sich zum Jahresende die Gruppe Greven-Reckenfeld auf und in Münster die Frauenhilfe Nienberge-Gievenbeck-Havixbeck. Bei der letzteren nahm Frau Dahlhaus an der Abschiedsveranstaltung der Gemeinde teil.

Erfreulicherweise fanden aber auch Wechsel in der Leitung einzelner Frauenhilfegruppen zu jüngeren Leiterinnen statt, so dass wir insgesamt optimistisch sind für die weitere – hoffentlich nicht durch die Pandemie zu sehr eingeschränkte – Arbeit des Bezirksverbandes.

Für den Vorstand

Bärbel Dahlhaus